Geschrieben von Locke

Die Sage vom Hatterweible stammt aus dem 17. Jahrhundert. In der Sage des Hatternweible erzählte eine Bäuerin, dass eines Tages ein Holzfäller unter eine fallende Tanne geraten sei jedoch vom Hatternweible auf wundersame Weise gerettet worden ist.

Als Schuhwerk trägt der Holzfäller fest braune Lederschuhe. Daraufhin folgen die wärmenden handgestrickten Wollstulpen. Diese werden mit einem Lederband an der Wade befestigt. Die schwarze Hose ist aus breitem schwarzen Cord. Den Oberkörper schmückt ein naturfarbenes Leinenhemd, über dem eine dunkelbraune Lodenweste mit echten Holzknöpfen getragen wird. Um die Taille wird ein brauner Ledergürtel mit Tasche geschlungen. An den Händen trägt der Holzfäller wärmende handgestrickte Wollfäustlinge.

Holzfaeller faellen rund 200Der handgewebte Wollumhang, in dem sich die Farben des Hatternweibles wiederspiegeln, schützen den Holzfäller vor Nässe und Kälte und dient zugleich als Zudecke für das Nachtlager. Auf dem Kopf trägt der Holzfäller einen schwarzen Filzhut mit einer breiten Krempe und hohem Hupf, welche als Wetterschutz dient. Das besondere Schmuckstück des Hutes sind die glänzenden Hahnenfedern des Haushahnes. Über der Schulter trägt er sein Handwerkszeug, in diesem Fall ein Axt, wo bei auch eine Säge oder ähnliches Handwerkszeug mit geführt werden könnte.

Holzfaeller Maske rund 200Die Hand geschnitzte Holzmaske stellt einen älteren Mann dar, welcher einen Schnauzbart trägt und gut durchblutete rote Backen von der frischen Waldluft hat. Das Kinn, die Nase und die Augenbrauen werden durch abgesägte Baumstämme bzw. Äste dargestellt. Den Hinterkopf des Holzfällers ziert ein braunes Echthaarband.

 

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